Photos © Detlev Schilke
Freitag, 23. Mai 2025
Sebastião Salgado lebt nicht mehr - R.I.P.
Photos © Detlev Schilke
Julian Rosefeldt . Nothing is Original + Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award
C/O Berlin präsentiert vom 24. Mai bis 16. Sep 2025 zwei neue Ausstellungen, die sich mit dem Einsatz verschiedener Medien wie Film, Fotografie und Dokumenten beschäftigen. Die umfassende Ausstellung Julian Rosefeldt . Nothing is Original gewährt erstmals einen Einblick in bislang unveröffentlichte Storyboards, Skizzen, Set-Fotografien und Making-Of-Dokumentationen des deutschen Film- und Medienkünstlers. Parallel dazu widmet sich Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award der fast 20jährigen Geschichte des C/O Berlin Talent Award und beleuchtet anhand von vierzehn ausgewählten künstlerischen Positionen den Wandel dokumentarischer Strategien im zeitgenössischen fotografischen Diskurs. Quelle: C/O Berlin
Manifesto (Karl Marx, 1848), 2015/2017 - Manifesto (Sturtevant, 1999), 2015/2017 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is OriginalJULIAN ROSEFELDT vor: Julian Rosefeldt + Piero Steinle - Munich – The Unknown Cathedrals (1995) - Nothing is Original
“Nothing is original. Steal from anywhere that resonates with inspiration or fuels your imagination. Devour old films, new films, music, books, paintings, photographs, poems, dreams, random conversations, architecture, bridges, street signs, trees, clouds, bodies of water, light and shadows. Select only things to steal from that speak directly to your soul. If you do this, your work (and theft) will be authentic. Authenticity is invaluable; originality is non-existent. And don’t bother concealing your thievery - celebrate it if you feel like it. In any case, always remember what Jean-Luc Godard said: “It’s not where you take things from - it’s where you take them to." ― Jim Jarmusch - Quelle: [MovieMaker Magazine #53 - Winter, January 22, 2004 ]
Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award
How Terry Likes His Coffee, 2010, Florian van Roekel (2012) begleitet über mehrere Monate hinweg Mitarbeitende in einem niederländischen Büro, bis sie die Anwesenheit der Kamera vergessen und sich verträumt fotografieren lassen.
'Zurückgelassen' - Friederike Brandenburg (2010), dokumentiert in ihrer Landschaftsfotografie Spuren menschlicher Anwesenheit in Norwegens Natur.
Siblings - Pepa Hristova - Strangers in their own Country, 2006 (2008), fotografiert eine muslimische Minderheit in Bulgarien.
Abzgram - Karolina Wojtas 2017-2023 - Karolina Wojtas (2022) bricht in ihrer Arbeit alle Regeln der Fotografie und setzt sich in einer außergewöhnlichen, collageartigen Bildanordnung kritisch mit dem autoritären Schulsystem Polens auseinander.
Karolina Wojtas (hier Jan Sobottka) Abzgram - Karolina Wojtas 2017-2023
Disciplinary Notice 2 (Lothar W. / 1970) 2013 - Emanuel Mathias - Kunst, Freiheit und Lebensfreude, 2014 (2015) verarbeitet gefundenes Archiv-Bildmaterial zur DDR-Geschichte der Leipziger Baumwollspinnerei. - Stickereien auf Baumwolle, mehrfarbig, je 100 x 150 cm
Disciplinary Notice 3 (Renate C. / 1968) 2013 - Emanuel Mathias - Kunst, Freiheit und Lebensfreude, 2014 (2015) verarbeitet gefundenes Archiv-Bildmaterial zur DDR-Geschichte der Leipziger Baumwollspinnerei. - Stickereien auf Baumwolle, mehrfarbig, je 100 x 150 cm
Ivonne Thein (hier fotografiert von Jan Sobottka) - Ivonne Thein’s exhibition Thirty-Two Kilos (2008) (Heide Häusler, Theorist) thematisiert in ihren digital manipulierten Bildern das krankhafte Streben nach extremem Schlanksein in der Pro-Ana-Bewegung.
Sonntag, 18. Mai 2025
A100 WEGBASSEN – Leben.Vielfalt.Kultur.
A100 WEGBASSEN – Leben.Vielfalt.Kultur. – Protest-Rave & Tanzdemo - Clubs, Kollektive & Kiezinitiativen drehen die Regler auf - FAMILIENFEST & RAVEDEMO am S-Bahnhof Treptower Park
Bike Park, Changing Cities, Fahrrad ZeltScheiss Party, wenn ich meine Hose finde, geh ich nach Hause! - Spruch auf LautsprecherboxPapp-Auto in FlammenTechniker überprüft LautsprecherboxenGentri - Fickt Euch - LautsprecherboxenS-Bahn mit Fahrradabteil auf der Brücke neben dem S-Bahnhof Treptower Park , darunter die RAVEDEMO A100 WEGBASSEN - 17.05.2025 - Photos © Detlev SchilkeFreitag, 16. Mai 2025
Kundgebung: Suche Sicheren Radweg
Uns reicht’s! Gerade mal fünf Prozent des Berliner Radverkehrsnetzes sind seit Verabschiedung des Mobilitätsgesetzes vor acht Jahren fertiggestellt. Und die Berliner Senatsverwaltung? Veranstaltet ein „lustiges“ Stadtradeln und möchte damit ihr Image polieren. Mit jedem gefahrenen Kilometer zeigen wir dem Berliner Senat, dass „Stadtradeln” kein dreiwöchiger Spaß ist.
Donnerstag, 15. Mai 2025
Sun Ra Archestra - der kosmische Jazz-Spirit - JAZZ'N'MORE
Das Schweizer Jazz & Blues Magazin
Mittwoch, 14. Mai 2025
James Carter, Jazz across the border, Berlin 1994
Hier: Berlin, DEU, 24.06.1994 - James Carter, Jazz across the border, HdKdW, HKW, James Carter Quartet, Film 1257 sw - Photos © Detlev Schilke
jazztimesmag: HappyBirthday to saxophone player and enthusiast James Carter! Visit our website to read more as he goes in-depth on what makes some instruments great and others not so great! (Photo: Detlev Schilke) 3. Januar 2023
James Carter (* 3. Januar 1969 in Detroit, Michigan) ist ein US-amerikanischer Saxophonist und Vertreter des Modern-Creative-Stils. Quelle: wikipedia
Saxophones Ausnahmedebüt - Jazz = hip? - Preis der Deutschen Schallplattenkritik für James Carter - 25.02.1994 im taz-Archiv - Text: Christian Broecking
Sanssouci Vorschlag - Geht ab: James Carter Quartett bei Jazz Across The Border
24.06.1994 - im taz-Archiv - Text: Christian Broecking - Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles- Allee 10, Tiergarten.
Montag, 12. Mai 2025
Jazz in Cottbus mit Subsystem
Almut Schlichting: Baritonsaxophon, Komposition
Sven Hinse: Kontrabass, Komposition
Café Zelig, Cottbus - 09.05.2025 - Photos © Detlev Schilke
SUBSYSTEM sind Tieftonspezialisten. Ideenreich, gewitzt und virtuos loten die beiden Musiker aus Berlin die Möglichkeiten von Baritonsaxophon und Kontrabass aus. Die tiefen Klänge der großen Instrumente, die sonst nur selten einzeln zu hören sind, kommen in dieser Duobesetzung voll zur Geltung. In den Kompositionen der beiden treffen funkige Riffs, afrikanische Grooves und energetische Solos in bester Jazztradition auf folkloristische Melodien, feinsinnig gewebte Klangteppiche und skurrilen Humor. Im fließenden Übergang zwischen Improvisation und Komposition entfaltet das Duo einen Reichtum von Spielmöglichkeiten, der die minimalistische Besetzung vergessen lässt.
Almut Schlichting und Sven Hinse spielen seit 20 Jahren in verschiedenen Bands zusammen, davon zehn Jahre im Duo Subsystem.