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Mittwoch, 15. Oktober 2025

Diane Arbus: Konstellationen - Foto-Ausstellung - Gropius Bau

Diane Arbus gilt als eine der visionärsten und einflussreichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Fotografien stellen bis heute ästhetische Konventionen radikal infrage. Nach der Premiere im LUMA Arles und einer weiteren Station im Park Avenue Armory in Arbus’ Heimatstadt New York ist Diane Arbus: Konstellationen ab dem 16. Oktober 2025 in Berlin zu sehen. Viele der 454 Fotografien werden im Rahmen der Überblicksschau zum ersten Mal gezeigt und bieten neue Perspektiven auf die ikonischen Porträts und das vielfältige Schaffen der Künstlerin. Quelle: Gropius Bau
 
Diane Arbus: 123. Thomas Hoving, Director of the Metropolitan Museum of Art, N.Y.C. 1967 - Thomas Hoving, Leiter des Metropolitan Museum of Art, New York City 1967 
Blick in die Ausstellung Diane Arbus: Konstellationen
Blick in die Ausstellung Diane Arbus: Konstellationen
Diane Arbus: 350. Miss Cora Pratt, the Counterfeit Lady, N.Y.C. 1961 - Miss Cora Pratt, „die gefälschte Dame“, New York City 1961 - 40. Child with a toy hand grenade in Central Park, N.Y.C. 1962 - Kind mit Spielzeug-Handgranate im Central Park, New York City 1962
Diane Arbus: Chronologie 
Diane Arbus: Chronologie 
Diane Arbus: 115. Lucas Samaras, N.Y.C. 1966 - Lucas Samaras, New York City 1966 
Blick in die Ausstellung Diane Arbus: Konstellationen
Diane Arbus: 72. Jack Dracula, the Marked Man, N.Y.C. 1961 - Jack Dracula, „der Gezeichnete“, New York City 1961
Blick in die Ausstellung Diane Arbus: Konstellationen
Diane Arbus: 51. Lady bartender at home with a souvenir dog, New Orleans, La. 1964 - Barkeeperin zuhause mit einem Souvenir-Hund, New Orleans, Louisiana 1964 - 419. The Man who Swallows Razor Blades, Hagerstown, Md. 1960 „Der Mann, der Rasierklingen schluckt“, Hagerstown, Maryland 1960 
Diane Arbus: 453. Identical twins, Roselle, N.J. 1967 - Eineiige Zwillinge, Roselle, New Jersey 1967
Diane Arbus: links: 450. Boy with a straw hat waiting to march in a pro-war parade, N.Y.C. 1967 - Ein Junge mit Strohhut wartet darauf, bei einer Parade für den Krieg mitzulaufen, New York City 1967 - rechts: 445. A young man in curlers at home on West 20th Street, N.Y.C. 1966 - Junger Mensch (Mann) mit Lockenwicklern zuhause auf der West 20th Street, New York City 1966 
“If I stand in front of something, instead of arranging it, I arrange myself.” — Diane Arbus
Fotografieren in einen der Spiegel in der Ausstellung 
Pressekonferenz im Gropius Bau - Begrüßung und Moderation durch Jenny Schlenzka, Direktorin des Gropius Bau - Gespräch mit dem Kurator Matthieu Humery (mitte) und Neil Selkirk (links), der diese Abzüge von Diane Arbus’ Fotografien - angefertigt hat 
Diane Arbus: 32. Patriotic young man with a flag, N.Y.C. 1967 - Patriotischer junger Mann mit Flagge, New York City 1967 
Diane Arbus: 163. South Bay Singles Club, couple on a chaise lounge, 1970 - South Bay Singles Club, Paar auf einem Liegestuhl, 1970 - 338. An empty movie theatre, N.Y.C. 1971 - Ein leerer Kinosaal, New York City 1971 
Diane Arbus: 162. South Bay Singles Club, couple on a couch, 1970 - South Bay Singles Club, Paar auf einem Sofa, 1970 
Diane Arbus: 101. Mr. and Mrs. Howard Oxenberg, N.Y.C. 1965 - Mr. und Mrs. Howard Oxenberg, New York City 1965 
Blick in die Ausstellung Diane Arbus: Konstellationen
“[Photographs] are the proof that something was there and no longer is. Like a stain. And the stillness of them is boggling. You can turn away but when you come back, they’ll still be there looking at you.” — Diane Arbus
Fotografieren in einen der Spiegel in der Ausstellung 
Diane Arbus: 135. Camp Lakecrest campers as trees, Dutchess County, N.Y. 1968 - Camperinnen im Camp Lakecrest als Bäume, Dutchess County, New York 1968 
In der Mitte eine der Künstlermappen von Diane Arbus - 455. A box of ten photographs Box mit zehn Fotografien 1970, graphite on paper, Plexiglas® - 1970, Bleistift auf Papier, Plexiglas® 
Diane Arbus: 164. Helene Weigel, Bertolt Brecht’s widow, East Berlin, Germany 1971 - Helene Weigel, Bertolt Brechts Witwe, Ostberlin, Deutschland 1971 
Diane Arbus: 311. Untitled (51), 1970–1971 - Ohne Titel (51), 1970–1971 
 
Ausstellung - Diane Arbus: Konstellationen
16. Oktober 2025 bis 18. Januar 2026 
Gropius Bau 
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin
 

Samstag, 30. August 2025

80 JAHRE – 80 GESICHTER - Fotografien von Gerhard Westrich

Vernissage 80 JAHRE – 80 GESICHTER - Fotografien von  Gerhard Westrich - Krankenhauskirche im Wuhlgarten - In Zusammenarbeit mit Volkssolidarität Berlin e.V. - 80 Jahre Volkssolidarität - Die Portraitierten gehören als Mitarbeiter, Mitglieder und Ehrenamtliche zum Team des Berliner Sozial- und Wohlfahrtsverbands. 

Krankenhauskirche im Wuhlgarten
Brebacher Weg 15, 12683 Berlin – Eine Einrichtung des Wuhlgarten e.V.  


Seit 80 Jahren steht die Volkssolidarität für Zusammenhalt, Fürsorge und gelebte Solidarität. Unsere Werte – Menschlichkeit, Unterstützung und das Miteinander der Generationen – sind heute so wichtig wie damals.
Mit dem Kunst- und Fotoprojekt „80 Jahre – 80 Gesichter“ zeigen wir die Menschen, die die Volkssolidarität Berlin heute prägen. 80 Persönlichkeiten, 80 Geschichten, 80 Einblicke in eine lebendige Gemeinschaft. Der Fotograf Gerhard Westrich hat sie in ausdrucksstarken Porträts festgehalten – authentisch, ehrlich und so wie wir sind.
Die Porträts erzählen von gelebter Solidarität, von Herausforderungen und vom unerschütterlichen Zusammenhalt. Jede Falte, jeder Blick, jede Geste trägt Mut, Hoffnung und Veränderung in sich.
Vom 31. August bis 21.September wird in der Krankenhauskirche Wuhletal (Brebacher Weg 15, 12683 Berlin) die Ausstellung zur vollständigen Serie zu sehen sein. Alle Informationen zu unserem Jubiläum, finden Sie auf der Seite 80 Jahre Volkssolidarität. Quelle: Volkssolidarität Berlin
 
Fotograf Gerhard Westrich
 
Smartphone-Photos © Detlev Schilke 

Sein weiteres Projekt: 
Was ist Dein dringlichster Wunsch an die Politik?
Ein Gesellschaftsportrait von Gerhard Westrich 

Freitag, 23. Mai 2025

Julian Rosefeldt . Nothing is Original + Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award

Julian Rosefeldt . Documentary in Flux
C/O Berlin präsentiert vom 24. Mai bis 16. Sep 2025 zwei neue Ausstellungen, die sich mit dem Einsatz verschiedener Medien wie Film, Fotografie und Dokumenten beschäftigen. Die umfassende Ausstellung Julian Rosefeldt . Nothing is Original gewährt erstmals einen Einblick in bislang unveröffentlichte Storyboards, Skizzen, Set-Fotografien und Making-Of-Dokumentationen des deutschen Film- und Medienkünstlers. Parallel dazu widmet sich Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award der fast 20jährigen Geschichte des C/O Berlin Talent Award und beleuchtet anhand von vierzehn ausgewählten künstlerischen Positionen den Wandel dokumentarischer Strategien im zeitgenössischen fotografischen Diskurs. Quelle: C/O Berlin
 
Archive of Archives, 1995 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original

Manifesto (Karl Marx, 1848), 2015/2017 - Manifesto (Sturtevant, 1999), 2015/2017 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original
JULIAN ROSEFELDT vor: Julian Rosefeldt + Piero Steinle - Munich – The Unknown Cathedrals (1995)  - Nothing is Original

“Nothing is original. Steal from anywhere that resonates with inspiration or fuels your imagination. Devour old films, new films, music, books, paintings, photographs, poems, dreams, random conversations, architecture, bridges, street signs, trees, clouds, bodies of water, light and shadows. Select only things to steal from that speak directly to your soul. If you do this, your work (and theft) will be authentic. Authenticity is invaluable; originality is non-existent. And don’t bother concealing your thievery - celebrate it if you feel like it. In any case, always remember what Jean-Luc Godard said: “It’s not where you take things from - it’s where you take them to." ― Jim Jarmusch - Quelle: [MovieMaker Magazine #53 - Winter, January 22, 2004 ]
Nichts ist wirklich originell / Orginality is Nonexistent - Jim Jarmusch - Brief von Jim Jarmusch an Julian Rosefeldt
Deep Gold - 2013 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original
Deep Gold - 2013 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original

Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award

DOCUMENTARY IN FLUX - Revisiting the C/O Berlin Talent Award - In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden so über 90 Talente ausgezeichnet – 47 Tandems aus beiden Disziplinen.

How Terry Likes His Coffee, 2010, Florian van Roekel (2012) begleitet über mehrere Monate hinweg Mitarbeitende in einem niederländischen Büro, bis sie die Anwesenheit der Kamera vergessen und sich verträumt fotografieren lassen.
'Zurückgelassen' - Friederike Brandenburg (2010), dokumentiert  in ihrer Landschaftsfotografie Spuren menschlicher Anwesenheit in Norwegens Natur.
Siblings - Pepa Hristova - Strangers in their own Country, 2006 (2008), fotografiert eine muslimische Minderheit in Bulgarien.
Abzgram - Karolina Wojtas 2017-2023 - Karolina Wojtas (2022) bricht in ihrer Arbeit alle Regeln der Fotografie und setzt sich in einer außergewöhnlichen, collageartigen Bildanordnung kritisch mit dem autoritären Schulsystem Polens auseinander.
Karolina Wojtas (hier Jan Sobottka)  Abzgram - Karolina Wojtas 2017-2023
Disciplinary Notice 2 (Lothar W. / 1970) 2013 - Emanuel Mathias - Kunst, Freiheit und Lebensfreude, 2014 (2015) verarbeitet gefundenes Archiv-Bildmaterial zur DDR-Geschichte der Leipziger Baumwollspinnerei. - Stickereien auf Baumwolle, mehrfarbig, je 100 x 150 cm
Disciplinary Notice 3 (Renate C. / 1968) 2013 - Emanuel Mathias - Kunst, Freiheit und Lebensfreude, 2014 (2015) verarbeitet gefundenes Archiv-Bildmaterial zur DDR-Geschichte der Leipziger Baumwollspinnerei. - Stickereien auf Baumwolle, mehrfarbig, je 100 x 150 cm
Ivonne Thein (hier fotografiert von Jan Sobottka) - Ivonne Thein’s exhibition Thirty-Two Kilos (2008) (Heide Häusler, Theorist) thematisiert in ihren digital manipulierten Bildern das krankhafte Streben nach extremem Schlanksein in der Pro-Ana-Bewegung.
Ausstellung  24. Mai – 16. Sep 2025
C/O Berlin Foundation
Hardenbergstraße 22–24
10623 Berlin 
Vernissage: 23.05.2025 - Photos © Detlev Schilke