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Dienstag, 2. Dezember 2025

Close Enough - Perspectives by Women Photographers of Magnum - C/O Berlin

Close Enough präsentiert fotografische Arbeiten von zwölf Fotografinnen der renommierten Agentur Magnum Photos. Die Ausstellung wurde 2022 am International Center of Photography in New York anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Agentur erstmals gezeigt. Zum 25. Geburtstag von C/O Berlin wird die Ausstellung in einer konzeptionell adaptierten und erweiterten Version in Berlin präsentiert. Was die gezeigten Positionen verbindet, ist die Auseinandersetzung mit der Beziehung und der Nähe zwischen den Fotografinnen und ihren Motiven. Quelle: C/O Berlin Foundation

25 YEARS TAKING CARE OF PHOTOGRAPHY - C/O Berlin feiert seinen 25. Geburtstag! Seit einem Vierteljahrhundert widmet sich das Ausstellungshaus mit großem Engagement und offenem Blick den vielseitigen Themen und Perspektiven der Fotografie und visuellen Medien. 
Besucherin beim Lesen der Einführung im Eingangsbereich. 
vorne links: Hannah Price - Hannah Price verwandelt sogenannte Catcalls in fotografische Begegnungen, ein ambivalenter Akt zwischen Selbstermächtigung, Frustration und dem Gefühl von Anerkennung. - z.B.: Everyday After Work, West Philly, 2010 © Hannah Price/Magnum Photos - hinten rechts - Sabiha Çimen - Sabiha Çimen (*1986 Istanbul) ist eine autodidaktische Fotografin, deren Arbeiten sich auf islamische Kultur, Porträts und Stillleben konzentrieren.
Alessandra Sanguinetti - Alessandra Sanguinetti begleitet in einer Langzeitstudie zwei Mädchen über Jahrzehnte beim Aufwachsen im ländlichen Argentinien.
Cristina de Middel - Cristina de Middel porträtiert Männer, die Sexarbeiterinnen aufsuchen und kehrt dabei Machtverhältnisse im fotografischen Akt um.
Cristina de Middel - Cristina de Middel porträtiert Männer, die Sexarbeiterinnen aufsuchen und kehrt dabei Machtverhältnisse im fotografischen Akt um. - Besuch einer Schulklasse und Diskussion über die Fotos. 
Sabiha Çimen - Sabiha Çimen (*1986 Istanbul) ist eine autodidaktische Fotografin, deren Arbeiten sich auf islamische Kultur, Porträts und Stillleben konzentrieren.
Lúa Ribeira, Agony in the Garden - Lúa Ribeira's latest series, Agony in the Garden, was shot in her native Spain in the first months of 2022.
Lúa Ribeira, Agony in the Garden - Lúa Ribeira's latest series, Agony in the Garden, was shot in her native Spain in the first months of 2022.
Nanna Heitmann - Leporellos mit zwei Langzeit-Fotoprojekten - Series “War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength” - hier: "Hiding from Baba Yaga". - Portrait des heutigen Russland im Schatten seines Krieges gegen die Ukraine. - im Hintergrund: Olivia Arthur - z.B.: Thea‘s double tooth, 2022 © Olivia Arthur/Magnum Photos - Olivia Arthur (*1980, London) ist bekannt für ihre tiefgehende Fotografie, die persönliche und kulturelle Identitäten erforscht.
Myriam Boulos - Myriam Boulos dokumentiert den gesellschaftlichen Umbruch im Libanon. 
Nanna Heitmann - Leporellos mit zwei Langzeit-Fotoprojekten - Series “War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength” - hier: "Hiding from Baba Yaga". - Portrait des heutigen Russland im Schatten seines Krieges gegen die Ukraine. - im Hintergrund: Carolyn Drake - Carolyn Drake erforscht in ihrer Werkgruppe gemeinsam mit ihren Protagonisten, wie sich Männlichkeit fotografisch darstellen lässt.
Nanna Heitmann - Leporellos mit zwei Langzeit-Fotoprojekten - Series - hier: “War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength” - Rückseite: "Hiding from Baba Yaga". - Portrait des heutigen Russland im Schatten seines Krieges gegen die Ukraine.
Carolyn Drake - Carolyn Drake erforscht in ihrer Werkgruppe gemeinsam mit ihren Protagonisten, wie sich Männlichkeit fotografisch darstellen lässt. 
Olivia Arthur - z.B. vorne links: Thea‘s double tooth, 2022 © Olivia Arthur/Magnum Photos - Olivia Arthur (*1980, London) ist bekannt für ihre tiefgehende Fotografie, die persönliche und kulturelle Identitäten erforscht.
Nanna Heitmann - Leporellos mit zwei Langzeit-Fotoprojekten - Series “War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength” - hier: "Hiding from Baba Yaga". - Portrait des heutigen Russland im Schatten seines Krieges gegen die Ukraine. 
Bieke Depoorter - As it may be - 2011-2016
Sabiha Çimen - Sabiha Çimen (*1986 Istanbul) ist eine autodidaktische Fotografin, deren Arbeiten sich auf islamische Kultur, Porträts und Stillleben konzentrieren.
Alessandra Sanguinetti - Alessandra Sanguinetti begleitet in einer Langzeitstudie zwei Mädchen über Jahrzehnte beim Aufwachsen im ländlichen Argentinien. - z.B. links: The Necklace, Buenos Aires, Argentina, 1999 © Alessandra Sanguinetti/Magnum Photos 
 
Lúa Ribeira, Agony in the Garden - Lúa Ribeira's latest series, Agony in the Garden, was shot in her native Spain in the first months of 2022.

Close Enough - Perspectives by Women Photographers of Magnum
Der Ausstellungstitel greift ein bekanntes Zitat des Magnum-Mitgründers Robert Capa auf und hinterfragt es zugleich: „If your pictures aren’t good enough you’re not close enough.“ 

C/O Berlin - 02.12.2024 - Photos © Detlev Schilke

C/O Berlin Foundation
Hardenbergstraße 22–24
10623 Berlin

Freitag, 23. Mai 2025

Julian Rosefeldt . Nothing is Original + Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award

Julian Rosefeldt . Documentary in Flux
C/O Berlin präsentiert vom 24. Mai bis 16. Sep 2025 zwei neue Ausstellungen, die sich mit dem Einsatz verschiedener Medien wie Film, Fotografie und Dokumenten beschäftigen. Die umfassende Ausstellung Julian Rosefeldt . Nothing is Original gewährt erstmals einen Einblick in bislang unveröffentlichte Storyboards, Skizzen, Set-Fotografien und Making-Of-Dokumentationen des deutschen Film- und Medienkünstlers. Parallel dazu widmet sich Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award der fast 20jährigen Geschichte des C/O Berlin Talent Award und beleuchtet anhand von vierzehn ausgewählten künstlerischen Positionen den Wandel dokumentarischer Strategien im zeitgenössischen fotografischen Diskurs. Quelle: C/O Berlin
 
Archive of Archives, 1995 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original

Manifesto (Karl Marx, 1848), 2015/2017 - Manifesto (Sturtevant, 1999), 2015/2017 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original
JULIAN ROSEFELDT vor: Julian Rosefeldt + Piero Steinle - Munich – The Unknown Cathedrals (1995)  - Nothing is Original

“Nothing is original. Steal from anywhere that resonates with inspiration or fuels your imagination. Devour old films, new films, music, books, paintings, photographs, poems, dreams, random conversations, architecture, bridges, street signs, trees, clouds, bodies of water, light and shadows. Select only things to steal from that speak directly to your soul. If you do this, your work (and theft) will be authentic. Authenticity is invaluable; originality is non-existent. And don’t bother concealing your thievery - celebrate it if you feel like it. In any case, always remember what Jean-Luc Godard said: “It’s not where you take things from - it’s where you take them to." ― Jim Jarmusch - Quelle: [MovieMaker Magazine #53 - Winter, January 22, 2004 ]
Nichts ist wirklich originell / Orginality is Nonexistent - Jim Jarmusch - Brief von Jim Jarmusch an Julian Rosefeldt
Deep Gold - 2013 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original
Deep Gold - 2013 - JULIAN ROSEFELDT - Nothing is Original

Documentary in Flux . Revisiting the C/O Berlin Talent Award

DOCUMENTARY IN FLUX - Revisiting the C/O Berlin Talent Award - In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden so über 90 Talente ausgezeichnet – 47 Tandems aus beiden Disziplinen.

How Terry Likes His Coffee, 2010, Florian van Roekel (2012) begleitet über mehrere Monate hinweg Mitarbeitende in einem niederländischen Büro, bis sie die Anwesenheit der Kamera vergessen und sich verträumt fotografieren lassen.
'Zurückgelassen' - Friederike Brandenburg (2010), dokumentiert  in ihrer Landschaftsfotografie Spuren menschlicher Anwesenheit in Norwegens Natur.
Siblings - Pepa Hristova - Strangers in their own Country, 2006 (2008), fotografiert eine muslimische Minderheit in Bulgarien.
Abzgram - Karolina Wojtas 2017-2023 - Karolina Wojtas (2022) bricht in ihrer Arbeit alle Regeln der Fotografie und setzt sich in einer außergewöhnlichen, collageartigen Bildanordnung kritisch mit dem autoritären Schulsystem Polens auseinander.
Karolina Wojtas (hier Jan Sobottka)  Abzgram - Karolina Wojtas 2017-2023
Disciplinary Notice 2 (Lothar W. / 1970) 2013 - Emanuel Mathias - Kunst, Freiheit und Lebensfreude, 2014 (2015) verarbeitet gefundenes Archiv-Bildmaterial zur DDR-Geschichte der Leipziger Baumwollspinnerei. - Stickereien auf Baumwolle, mehrfarbig, je 100 x 150 cm
Disciplinary Notice 3 (Renate C. / 1968) 2013 - Emanuel Mathias - Kunst, Freiheit und Lebensfreude, 2014 (2015) verarbeitet gefundenes Archiv-Bildmaterial zur DDR-Geschichte der Leipziger Baumwollspinnerei. - Stickereien auf Baumwolle, mehrfarbig, je 100 x 150 cm
Ivonne Thein (hier fotografiert von Jan Sobottka) - Ivonne Thein’s exhibition Thirty-Two Kilos (2008) (Heide Häusler, Theorist) thematisiert in ihren digital manipulierten Bildern das krankhafte Streben nach extremem Schlanksein in der Pro-Ana-Bewegung.
Ausstellung  24. Mai – 16. Sep 2025
C/O Berlin Foundation
Hardenbergstraße 22–24
10623 Berlin 
Vernissage: 23.05.2025 - Photos © Detlev Schilke

Mittwoch, 26. Februar 2025

EMOP Berlin 2025 – European Month of Photography

EMOP Berlin 2025 – European Month of Photography
Fotofestival, 1.3. – 31.3.2025 

Ein Dorf 1950–2022. Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer - Ausstellung der Akademie der Künste im Rahmen des EMOP Berlin
"was zwischen uns steht. Fotografie als Medium der Chronik" - Zentrale Festivalausstellung des EMOP Berlin 2025
Besucher vor: Christine Würmell: Signature Style (Thälmann), Signature Style is an ongoing series of photographs of the Ernst Thälmann Monument in Berlin.
"was zwischen uns steht. Fotografie als Medium der Chronik" - Zentrale Festivalausstellung des EMOP Berlin 2025
Besucher vor: Christine Würmell: Signature Style (Thälmann), Signature Style is an ongoing series of photographs of the Ernst Thälmann Monument in Berlin.
Manos Tsangaris, Präsident der Akademie der Künste, Begrüßung, Mitarbeiterinnen der EMOP im EMOP-Sweatshirt
Besucherinnen vor den Bildern von Susanne Keichel, "was zwischen uns steht. Fotografie als Medium der Chronik" - Zentrale Festivalausstellung des EMOP Berlin 2025
Älterer Besucher vor den Fotos von Werner Mahler 1998 - Ein Dorf 1950–2022. Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer
Werner Mahler, Ute Mahler - Ein Dorf 1950–2022. Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer
Ein Dorf 1950–2022. Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer - Ausstellung der Akademie der Künste im Rahmen des EMOP Berlin
Yevgenia Belorusets, (Jewhenija Markiwna Bjelorussez) ukrainische Schriftstellerin und Fotokünstlerin vor ihren Fotos 

EMOP Berlin 2025 – European Month of Photography
Fotofestival, 1.3. – 31.3.2025
 
Ein Dorf 1950–2022. Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer
Ausstellung der Akademie der Künste im Rahmen des EMOP Berlin 2025, 28.2. – 4.5.2025
 
was zwischen uns steht. Fotografie als Medium der Chronik
Zentrale Festivalausstellung des EMOP Berlin 2025, 28.2. – 4.5.2025

Pressekonferenz, Mittwoch, 26. Februar 2025, Photos © Detlev Schilke
EMOP Festivalzentrum in der Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin