Montag, 15. März 2010
Berlin ist chic bei türkischen Touristen
ITB-PARTNERLAND TÜRKEI
Der deutsche Türkeitourismus boomt seit Jahren, Istanbul gilt als hippes Reiseziel. Türkische Touristen in Berlin haben dagegen immer noch Seltenheitswert. An mangelndem Interesse liegt das nicht, meinen die türkischsprachigen Stadtführerinnen Filiz Knopf und Canan Erkan.
In der taz VON ALKE WIERTH
Sonntag, 7. März 2010
Klaus von Beyme 75 - Politisch-historischer Dialog im Wissenschaftszentrum Berlin
Klaus Gustav Heinrich von Beyme ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist emeritierter Ordinarius am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Quelle: wikipedia
„History without political science has no fruit, political science without history has no root.“ Einst stellte Klaus von Beyme diesen Aphorismus John Seelys einer berühmten Studie voran. Dem Symposium aus Anlass seines 75. Geburtstags gereichte es nicht weniger treffend zum Wahlspruch.
Quelle: WZB Wissenschaftszentrum Berlin, Mitteilungen Nr. 127
Kreativität, Cluster und Konzepte - wie Neues entstehen kann
Innovation
Donnerstag, 4. März 2010
WDR 3 Jazz 3/10 Poster - Don Cherry und Pocket-Trumpet, 1994 im Quasimodo, Berlin
In 2010 zeigt "WDR Jazz" zwölf Musikerportraits des in Berlin lebenden Fotografen Detlev Schilke
19.09.1994: Don Cherry und Pocket-Trumpet, im Jazzclub Quasimodo, Berlin
Grafik: Mohr Design
Redakteur: Martin Laurentius
Montag, 1. März 2010
"Die Leute bringen Säcke voller Tränen mit" - Karin Wylicil´s "Gepäckabgabe"
Sie hat tatsächlich einen Koffer in ihrem Büro: Karin Wylicil versucht, mit ihrem Projekt "Gepäckabgabe" Menschen zu helfen, über Schicksalschläge zu sprechen und diese zu verarbeiten. Sie will eine Art Brücke sein vom Patienten zum Therapeuten, denn Wylicil ist keine professionelle Psychologin - eigentlich verdient sie ihr Geld mit Online-PR.
In der taz INTERVIEW: BARBARA BOLLWAHN
Samstag, 27. Februar 2010
"Man muss kein großer Fan von uns sein" - Linkspartei-Fraktionsvorsitzender Udo Wolf
Udo Wolf ist seit Oktober vergangenen Jahres Fraktionschef der Linkspartei im Abgeordnetenhaus.
LINKSPARTEI
Vor der Klausurtagung am Wochenende gibt sich Fraktionschef Udo Wolf gelassen: Die Führungskrise im Bund habe nicht auf den Landesverband durchgeschlagen. Er unterstützt Lötzschs Kandidatur als Parteichefin
In der taz INTERVIEW von STEFAN ALBERTI
Freitag, 26. Februar 2010
Das war ich nicht - Kristof Magnusson - Roman
Viel Spass mit dem Geld anderer Leute
Liebe
Kristof Magnusson hat einen munteren Roman zur Krise geschrieben:
"Das war ich nicht"
In der Stuttgarter Zeitung Nr. 41 , 19.02.2010, von Martin Halter
Samstag, 20. Februar 2010
Das Leben nach dem Tod der Popliteratur - Benjamin von Stuckrad-Barre
INSZENIERUNGEN
Jungschnösel!
Niemand wurde so zerprügelt wie Benjamin von Stuckrad-Barre. Wie brillant er als Kulturjournalist ist, kann man an seinem neuen Buch sehen.
Ein Spaziergang.
In der taz VON WIEBKE POROMBKA
Freitag, 19. Februar 2010
Macht zeigen - Kunst als Herrschaftsstrategie - Deutsches Historisches Museum Berlin
Kurator: Prof. Dr. Wolfgang Ullrich
Vernissage
[…] Seit einigen Jahrzehnten macht moderne Kunst eine erstaunliche Karriere als Statussymbol. Unternehmer und Manager lassen sich gerne mit Gemälden oder Skulpturen fotografieren, viele Politiker treten als Freunde der Kunst auf. Zu bemerken ist jedoch auch ein deutscher ›Sonderweg‹: In kaum einem anderen Land wird Macht so oft mit moderner Kunst repräsentiert.[…]
Quelle: DHM
Mein Foto in der Ausstellung, im Katalog und auf der DHM-Website:
Grusswort SPD Parteivorsitzender Franz Müntefering , vor der Willy-Brandt-Skulptur von Rainer Fetting , zur Ausstellung von Gisèle Freund - Willy-Brandt-Haus, 28.10.2008
Programmatische Inszenierungen mit Kunst
Statt abstrakter Kunst bevorzugen einige Politiker, Manager und Unternehmer Kunstwerke, die berühmte oder verdiente Persönlichkeiten zeigen. Sie wollen sich mit deren Lebensleistung identifizieren und ihre eigene Weltanschauung zum Ausdruck bringen. Zudem wirken die Porträts oft als Motivationsbilder, die dazu anspornen, dem verehrten Vorbild nachzueifern. In der höfischen Welt garantierten einst Ahnengalerien die Rechtmäßigkeit, das Vertrauen in die Herrschenden, weil sie Tradition und Rang einer Familie signalisierten. Heute trifft man auf ähnliche Inszenierungen: Die Repräsentanten privater Bankhäuser zeigen sich traditionell zusammen mit Porträts ihrer Vorfahren, und Spitzenpolitiker der SPD treten in der Parteizentrale vor einer überlebensgroßen Statue ihres langjährigen Vorsitzenden Willy Brandt auf. Quelle: DHM