Donnerstag, 6. November 2008
taz - die tageszeitung - das montagsinterview
"Normale Schulen sind heute etwas Besonderes"
Egal ob Lehrermangel, Mittlerer Schulabschluss oder Zentralabitur - wenn es um Schule geht, fällt unter Garantie sein Name: Wolfgang Harnischfeger (65) leitet seit 19 Jahren das Beethoven-Gymnasium in Lankwitz. VON PLUTONIA PLARRE
"Die schönste Nebensache. Neben dem 1. Mai"
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) schwimmt alle Berliner Bäder ab. Denn er ist auch Sportsenator. Jetzt will er in Peking ein Zeichen setzen - bei den Paralympics. VON GEREON ASMUTH & PLUTONIA PLARRE
"Ich bin nicht in der Politik, um Leute zu ärgern"
Thilo Sarrazin kürzt die Ausgaben des Landes Berlin zusammen. An markigen Sprüchen jedoch spart der Finanzsenator nicht. Denn durch Zuspitzungen könne man viel bewegen, glaubt der Sozialdemokrat. VON SEBASTIAN HEISER UND ANTJE LANG-LENDORFF
Photography © Detlev Schilke
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Donnerstag, 30. Oktober 2008
Voll Proll oder was?
Photographie © Detlev Schilke
Arbeiter oder potenzieller Revolutionär? Ob als Trendsetter oder als Sexsymbol – der Prolet lässt uns nicht kalt. Schon immer hat er die Angst und die Fantasien der Oberschichten geschürt. Jetzt sieht man ihn tagtäglich im Fernsehen. Was fasziniert am Proleten, was bewegt? Vier Antworten
tazmag
DAS WOCHENENDMAGAZIN DER TAGESZEITUNG
SONNABEND/SONNTAG, 18./19. OKTOBER 2008
42. WOCHE NR. 573
Der Fotograf
Unser Fotograf Detlev Schilke hat das Spannungsfeld des tatsächlichen und konstruierten Prolls für uns mit der Kamera recherchiert. Mit Liebe zum Detail, das manchmal mehr verrät, als die Oberfläche vermuten lässt, ging er auf die Pirsch. Bei der Arbeit fühlte er sich manchmal an Elliott Erwitt erinnert, der im New York der 1940er-Jahre "hintergründig-verschmitzte Sujets" in Schwarz-Weiß festhielt.Als er in Berlin unterwegs war, war Detlev Schilke vor allem beeindruckt von der Offenheit der Menschen, geschockt war er von den Ausmaßen der fehlenden Freizeitbeschäftigungen für Jugendliche, die ihren Fokus immer mehr auf Konsum ausrichten. Er wünscht sich mehr Jugendclubs und dass die Familien mal wieder Selbstgekochtes in trauter Runde am abendlichen Esstisch verspeisen. Wenn Schilke nicht gerade Straßenszenen festhält, fotografiert er auch Clowns in Heiligendamm, tagesaktuelle Ereignisse jeder Art oder schafft es, Jazzmusik mit der Kamera einzufangen. NMG
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Montag, 27. Oktober 2008
Inside the PIANO - By Bill Shoemaker
Inside the PIANO
FOR MORE THAN 75 YEARS, pianists and composers thinking outside the box have gone inside the piano for new sounds. As early as 1923, Henry Cowell wrote pieces where damper-released strings are plucked and strummed. By 1938, John Cage had created the first prepared-piano pieces, in which nuts, bolts and other objects were inserted between specific strings to create percussive timbres when keyed. Successive waves of composers expanded the methodologies. Beginning in the ’70s, George Crumb excited strings with various objects, separately and in tandem with conventional keyboarding. In the ’80s, Stephen Scott (not the Sonny Rollins-affiliated pianist) crowded as many as nine people around a single grand piano, each using pocket-sized bows made with fishing line. In the ’60s, jazz pianists as varied as Keith Jarrett and Sun Ra began to go inside the piano for momentary exotica. - By Bill Shoemaker - Photograph by Detlev Schilke
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Es geht uns gut...
KEHRSEITE - 14. Oktober 2005
Freitag 41 - Die Ost-West-Wochenzeitung
Gründungsjahr 1990.
Hervorgegangen aus dem »Sonntag«, Ostberlin, gegründet 1946 vom Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, und der »Volkszeitung«, ehemals »Deutsche Volkszeitung«, gegründet 1953 in Düsseldorf von Reichskanzler a. D. Dr. Joseph Wirth, und der »Tat«, gegründet 1950 in Frankfurt/M. von der VVN.
ES GEHT UNS GUT
Von Arno Geiger
[…] Richard liegt auf Klasse, in einem Zweibettzimmer,
an dessen Tür Alma leise klopft, ehe
sie die Klinke nach unten drückt. Der kleine
Raum wirkt größer als am Vortag, weil der
Platz für das zweite Bett leer ist. […]
Arno Geiger: Es geht uns gut. Romanausschnitt aus dem
Kapitel: »Montag, 9. Oktober 1989.«
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Donnerstag, 23. Oktober 2008
„Berlin wird wieder eine arme Stadt“
Der abgewiesene Tempelhof-Investor Ronald S. Lauder attackiert Klaus Wowereit
FOTO: DETLEV SCHILKE
Milliardär Ronald S. Lauder blitzte mit seinem Konzept für den Flughafen Tempelhof beim Berliner Senat ab. - Vor knapp zwei Jahren hatten die amerikanischen Investoren Fred Langhammer und Ronald S. Lauder ihr Projekt für den Flughafen Tempelhof vorgestellt. Sie wollten 350 Millionen Euro in die Einrichtung eines ambulanten Gesundheitszentrums mit Kongresszentrum bei Erhalt des privaten Flugverkehrs investieren. Der Senat lehnte ab und hielt an der Schließung des Flughafens fest. Der amerikanische Kunstsammler, Kosmetikhersteller, Präsident des jüdischen Weltkongresses und Milliardär Lauder reagierte verärgert und enttäuscht. Wenige Tage vor der Schließung Tempelhofs sprachen Brigitte Schmiemann und Katrin Schoelkopf mit ihm.
In der Berliner Morgenpost vom 20.10.2008
Sie fand mein Foto im FOTOFINDER
FOTO: DETLEV SCHILKE
Milliardär Ronald S. Lauder blitzte mit seinem Konzept für den Flughafen Tempelhof beim Berliner Senat ab. - Vor knapp zwei Jahren hatten die amerikanischen Investoren Fred Langhammer und Ronald S. Lauder ihr Projekt für den Flughafen Tempelhof vorgestellt. Sie wollten 350 Millionen Euro in die Einrichtung eines ambulanten Gesundheitszentrums mit Kongresszentrum bei Erhalt des privaten Flugverkehrs investieren. Der Senat lehnte ab und hielt an der Schließung des Flughafens fest. Der amerikanische Kunstsammler, Kosmetikhersteller, Präsident des jüdischen Weltkongresses und Milliardär Lauder reagierte verärgert und enttäuscht. Wenige Tage vor der Schließung Tempelhofs sprachen Brigitte Schmiemann und Katrin Schoelkopf mit ihm.
In der Berliner Morgenpost vom 20.10.2008
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Dienstag, 21. Oktober 2008
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Montag, 13. Oktober 2008
"Ich bin nicht in der Politik, um Leute zu ärgern" - Interview mit Thilo Sarrazin in der taz
Thilo Sarrazin kürzt die Ausgaben des Landes Berlin zusammen. An markigen Sprüchen jedoch spart der Finanzsenator nicht. Denn durch Zuspitzungen könne man viel bewegen, glaubt der Sozialdemokrat. In der taz VON SEBASTIAN HEISER UND ANTJE LANG-LENDORFF
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