Posts mit dem Label Hochwasser werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Hochwasser werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Dienstag, 13. März 2012
Demonstration wegen Binnenhochwasser im Oderbruch
Symbolische Evakuierung des Oderbruchs am 11.03.2012. Fördermittel zur Wasserregulierung des Binnenhochwassers wurden vom Umweltministerium abgelehnt. Rund 1500 Menschen demonstrieren für den Erhalt der Kulturlandschaft Oderbruch. Circa 300 Autos und Traktoren sperren dabei die Bundesstrasse 1 bei Manschnow in Märkisch-Oderland. Die letzte Evakuierung erfolgte vor 65 Jahren bei einem Winterhochwasser.
Sonntag, 6. Februar 2011
Weltkultur, nah am Wasser gebaut - Bürgerinitiative für das Oderbruch
Das Oderbruch soll Unesco-Welterbe werden. Der überraschende Vorschlag einer Bürgerinitiative hat Charme, finden selbst Skeptiker. Von der Vergangenheit allein kann die einzigartige Kulturlandschaft aber nicht leben. Sie braucht auch Zukunft.
Bislang galt: Die größte Gefahr für das Oderbruch ist ein Oderhochwasser. Brächen die Deiche, wäre das unterhalb der Oder gelegene Bruch in kurzer Zeit vollgelaufen wie eine Badewanne. Doch nun stehen Äcker und Felder seit dem Sommer unter Wasser, ohne dass die Oder über die Ufer getreten wäre. Schuld sind die Regenfälle und das hohe Grundwasser. Beides kann nicht abfließen, weil die Abwassergräben nicht mehr unterhalten wurden. Das ist schlecht für die Bauern, freut aber die Umweltschützer. Sie wollen in Brandenburg - dem gewässerreichsten und wasserärmsten Bundesland - das Wasser so lange wie möglich in der Landschaft halten.
Grosses Foto: Detlev Schilke
In der taz am 04.02.2011 VON UWE RADA
Bislang galt: Die größte Gefahr für das Oderbruch ist ein Oderhochwasser. Brächen die Deiche, wäre das unterhalb der Oder gelegene Bruch in kurzer Zeit vollgelaufen wie eine Badewanne. Doch nun stehen Äcker und Felder seit dem Sommer unter Wasser, ohne dass die Oder über die Ufer getreten wäre. Schuld sind die Regenfälle und das hohe Grundwasser. Beides kann nicht abfließen, weil die Abwassergräben nicht mehr unterhalten wurden. Das ist schlecht für die Bauern, freut aber die Umweltschützer. Sie wollen in Brandenburg - dem gewässerreichsten und wasserärmsten Bundesland - das Wasser so lange wie möglich in der Landschaft halten.
Grosses Foto: Detlev Schilke
In der taz am 04.02.2011 VON UWE RADA
Labels:
Baum,
Hochwasser,
Oderbruch,
References,
taz,
Wasser,
Wetter