Dienstag, 23. März 2010

"Fairtrade-Schokolade hab ich nur gegessen, weil es richtig war" - Die Eine-Welt-Laden-Frau


Fotos: Detlev Schilke

Krista Nowak eröffnete vor 20 Jahren den ersten Eine-Welt-Laden Ostberlins. Noch wichtiger als der Verkauf fair gehandelter Produkte ist ihr die Aufklärung über die Ungerechtigkeiten des globalen Handels.
Montagsinterview in der taz von KATHLEEN FIETZ

Montag, 22. März 2010

Tschang. Tscheng. Tschang.


Fotos: Detlev Schilke

Holde Maiden, wackere Recken, Lagertreiben, Waffenklirren. Das Mittelalter hat Konjunktur, immer mehr wollen es nacherleben. Schwerter und Streitäxte für diese Zeitreise schmiedet Ritter Albrecht vom Lonetal.
In der Schwäbischen Zeitung vom 13.03.2010
von Bernd Guido Weber

Lonetalschmiede Albrecht Hummel
Kirchstrasse 12
89168 Niederstotzingen/Stetten

Donnerstag, 18. März 2010

Grandmaster Flash - Kratzen für den Doktortitel


HIP-HOP
Der Scratchkönig Grandmaster Flash aus den USA bekommt in der Naunynritze die Ehrenwürde der Street University verliehen. Mittendrin und überall: die Medien. Der Ausgezeichnete verzieht keine Miene.
In der taz VON PHILIPP GOLL

Montag, 15. März 2010

Berlin ist chic bei türkischen Touristen


ITB-PARTNERLAND TÜRKEI
Der deutsche Türkeitourismus boomt seit Jahren, Istanbul gilt als hippes Reiseziel. Türkische Touristen in Berlin haben dagegen immer noch Seltenheitswert. An mangelndem Interesse liegt das nicht, meinen die türkischsprachigen Stadtführerinnen Filiz Knopf und Canan Erkan.
In der taz VON ALKE WIERTH

Sonntag, 7. März 2010

Klaus von Beyme 75 - Politisch-historischer Dialog im Wissenschaftszentrum Berlin


Klaus Gustav Heinrich von Beyme ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist emeritierter Ordinarius am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Quelle: wikipedia

„History without political science has no fruit, political science without history has no root.“ Einst stellte Klaus von Beyme diesen Aphorismus John Seelys einer berühmten Studie voran. Dem Symposium aus Anlass seines 75. Geburtstags gereichte es nicht weniger treffend zum Wahlspruch.

Quelle: WZB Wissenschaftszentrum Berlin, Mitteilungen Nr. 127
Kreativität, Cluster und Konzepte - wie Neues entstehen kann
Innovation

Donnerstag, 4. März 2010

WDR 3 Jazz 3/10 Poster - Don Cherry und Pocket-Trumpet, 1994 im Quasimodo, Berlin


In 2010 zeigt "WDR Jazz" zwölf Musikerportraits des in Berlin lebenden Fotografen Detlev Schilke

19.09.1994: Don Cherry und Pocket-Trumpet, im Jazzclub Quasimodo, Berlin

Grafik: Mohr Design
Redakteur: Martin Laurentius

Montag, 1. März 2010

"Die Leute bringen Säcke voller Tränen mit" - Karin Wylicil´s "Gepäckabgabe"

Montagsinterview mit Karin Wylicil - "Es ist mir mit meinem eigenen beladenen Weg ein tiefes Bedürfnis, meine Erfahrungen weiterzugeben", erklärt Karin Wylicil die Motivation für ihr Projekt.

Sie hat tatsächlich einen Koffer in ihrem Büro: Karin Wylicil versucht, mit ihrem Projekt "Gepäckabgabe" Menschen zu helfen, über Schicksalschläge zu sprechen und diese zu verarbeiten. Sie will eine Art Brücke sein vom Patienten zum Therapeuten, denn Wylicil ist keine professionelle Psychologin - eigentlich verdient sie ihr Geld mit Online-PR.
In der taz INTERVIEW: BARBARA BOLLWAHN

Samstag, 27. Februar 2010

"Man muss kein großer Fan von uns sein" - Linkspartei-Fraktionsvorsitzender Udo Wolf


Udo Wolf ist seit Oktober vergangenen Jahres Fraktionschef der Linkspartei im Abgeordnetenhaus.

LINKSPARTEI
Vor der Klausurtagung am Wochenende gibt sich Fraktionschef Udo Wolf gelassen: Die Führungskrise im Bund habe nicht auf den Landesverband durchgeschlagen. Er unterstützt Lötzschs Kandidatur als Parteichefin
In der taz INTERVIEW von STEFAN ALBERTI

Freitag, 26. Februar 2010

Das war ich nicht - Kristof Magnusson - Roman



Viel Spass mit dem Geld anderer Leute
Liebe
Kristof Magnusson hat einen munteren Roman zur Krise geschrieben:
"Das war ich nicht"
In der Stuttgarter Zeitung Nr. 41 , 19.02.2010, von Martin Halter

Samstag, 20. Februar 2010

Das Leben nach dem Tod der Popliteratur - Benjamin von Stuckrad-Barre


INSZENIERUNGEN
Jungschnösel!
Niemand wurde so zerprügelt wie Benjamin von Stuckrad-Barre. Wie brillant er als Kulturjournalist ist, kann man an seinem neuen Buch sehen.
Ein Spaziergang.



In der taz VON WIEBKE POROMBKA

Freitag, 19. Februar 2010

Macht zeigen - Kunst als Herrschaftsstrategie - Deutsches Historisches Museum Berlin

Eine Ausstellung des DHM, Berlin
Kurator: Prof. Dr. Wolfgang Ullrich


Vernissage

[…] Seit einigen Jahrzehnten macht moderne Kunst eine erstaunliche Karriere als Statussymbol. Unternehmer und Manager lassen sich gerne mit Gemälden oder Skulpturen fotografieren, viele Politiker treten als Freunde der Kunst auf. Zu bemerken ist jedoch auch ein deutscher ›Sonderweg‹: In kaum einem anderen Land wird Macht so oft mit moderner Kunst repräsentiert.[…]
Quelle: DHM

Mein Foto in der Ausstellung, im Katalog und auf der DHM-Website:


Grusswort SPD Parteivorsitzender Franz Müntefering , vor der Willy-Brandt-Skulptur von Rainer Fetting , zur Ausstellung von Gisèle Freund - Willy-Brandt-Haus, 28.10.2008

Programmatische Inszenierungen mit Kunst

Statt abstrakter Kunst bevorzugen einige Politiker, Manager und Unternehmer Kunstwerke, die berühmte oder verdiente Persönlichkeiten zeigen. Sie wollen sich mit deren Lebensleistung identifizieren und ihre eigene Weltanschauung zum Ausdruck bringen. Zudem wirken die Porträts oft als Motivationsbilder, die dazu anspornen, dem verehrten Vorbild nachzueifern. In der höfischen Welt garantierten einst Ahnengalerien die Rechtmäßigkeit, das Vertrauen in die Herrschenden, weil sie Tradition und Rang einer Familie signalisierten. Heute trifft man auf ähnliche Inszenierungen: Die Repräsentanten privater Bankhäuser zeigen sich traditionell zusammen mit Porträts ihrer Vorfahren, und Spitzenpolitiker der SPD treten in der Parteizentrale vor einer überlebensgroßen Statue ihres langjährigen Vorsitzenden Willy Brandt auf. Quelle: DHM

Freitag, 29. Januar 2010

WDR 3 Jazz 2/10 Poster - Archie Shepp, 1997 mit seinem Quartett im Quasimodo Berlin


In 2010 zeigt "WDR Jazz" zwölf Musikerportraits des in Berlin lebenden Fotografen Detlev Schilke

07.02.1997: Archie Shepp, Amerikanischer Saxofonist, mit seinem Quartett im Quasimodo, Berlin, Break at stage,

Grafik: Mohr Design
Redakteur: Martin Laurentius

Donnerstag, 28. Januar 2010

Urteil im Molotow-Cocktail-Prozess - Yunus und Rigo saßen sieben Monate in U-Haft.


Alle Rigo-Yunus-Fotos © Detlev Schilke




Urteil im Molotow-Cocktail-Prozess:
Freispruch für Berliner Jugendliche
Als Yunus und Rigo am 1. Mai 2009 verhaftet wurden, dachten sie, die Verwechslung würde schnell aufgeklärt. Die Schüler blieben 230 Tage in U-Haft. Nun wurden sie freigesprochen.
In der taz VON KONRAD LITSCHKO



Alles nur eine Verwechslung

Mehr Fotos im FOTOFINDER

Mittwoch, 27. Januar 2010

26. Rückblende 2009 - Berlin, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 28.Januar-21.Februar 2010

Die Rückblende ist als gemeinsamer Wettbewerb für politische Fotografie und Karikatur einzigartig in Deutschland. Veranstalter der 26. Rückblende sind wie immer die Landesvertretung Rheinland-Pfalz und der Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger in Kooperation mit der Bundespressekonferenz.
Meine aus 2009 eingereichten Bilder:


Berlin, Deutschland, Germany, 29.04.2009: Prince Charles im Gespraech mit Hans-Peter Hubert vom FUSSBALLCLUB INTERNATIONALE, BERLIN 1980 e.V. , T-Shirt No Racism , Fussball ohne Grenzen , An einem Stand im Katzbachstadion , Sie besuchen ein interkulturelles Fussballspiel in Berlin Kreuzberg , Das Fussballturnier mit Spielen zwischen Imamen und Pfarrern sowie zwischen zwei Multi-Kulti-Jugendteams ist eines von mehreren deutschen Projekten fuer soziale Integration und interkulturellen Dialog, In Anwesenheit des Regierenden Buergermeisters Klaus Wowereit , Deutschlandbesuch von Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales, (Fuerst von Wales) und Duke of Cornwall (Herzog von Cornwall), Thronfolger des Vereinigten Koenigreiches, Grossbritanniens, und Camilla Mountbatten-Windsor, Herzogin von Cornwall, vom 29. - 30. April 2009


Berlin, Deutschland, Germany, 29.04.2009: Camilla Mountbatten-Windsor, Herzogin von Cornwall, begruesst vor der Britischen Botschaft Kinder, British Embassy, Deutschlandbesuch von Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales, (Fuerst von Wales) und Duke of Cornwall (Herzog von Cornwall), Thronfolger des Vereinigten Koenigreiches, Grossbritanniens, und Camilla Mountbatten-Windsor, Herzogin von Cornwall, vom 29. - 30. April 2009


Berlin, Deutschland, DEU, 16.01.2009: Dennis J. Trauermarsch gegen Polizeieinsatz , Protest , Demonstration , toedlicher Schuss eines Polizisten auf den kriminellen Dennis J. , Angehoerige und Freunde , vom Hermannplatz in Neukoelln zum Polizeipraesidium am Platz der Luftbruecke , Teilnehmer , Dennis war am Silvesterabend im brandenburgischen Schoenfliess erschossen worden.


Berlin, Deutschland, DEU, 23.01.2009: Security Guide, Mitarbeiter der AdK, Ein Wachmann auf der Vernissage , EMBEDDED ART, Kunst im Namen der Sicherheit, Ausstellung der Akademie der Kuenste und der Kuenstlergruppe BBM , Installationen, Performances, Vortraege, Filmreihe , Akademie der Kuenste, Pariser Platz 4, Berlin-Mitte

Mittwoch, 13. Januar 2010

Montag, 11. Januar 2010

Der Orthodoxe - Klaus Meinel - Anmelder der Luxemburg-Liebknecht-Demo im Porträt


Klaus Meinel war Stasi-Major. Sein Sohn ein Neonazi. Am Sonntag ist Meinel wie jedes Jahr wieder Anmelder der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration.
In der taz VON LUISE STROTHMANN

Donnerstag, 7. Januar 2010

WDR 3 Jazz 1/10 Poster - Bill Dixon 1994 beim JazzFest Berlin im Haus der Kulturen der Welt


In 2010 zeigt "WDR Jazz" zwölf Musikerportraits des in Berlin lebenden Fotografen Detlev Schilke

20.11.1994, Bill Dixon, beim JazzFest vor dem Soundcheck im Saal des "Haus der Kulturen der Welt" , Tony Oxley Celebration Orchestra, feat. special guest Bill Dixon, Trumpet, Fluegelhorn

Grafik: Mohr Design
Redakteur: Martin Laurentius

Montag, 4. Januar 2010

"Ich wusste schnell wieder, wer ich bin" taz-Montagsinterview: Kathrin Schmidt


"Ich wusste schnell wieder, wer ich bin" - Kathrin Schmidt erhielt für das Buch über ihre Krankenheit nach einen Schlaganfall den Deutschen Buchpreis. Über Perfektionismus, die Angst vorm Tod und das Problem, mit seiner Krankenheit berühmt zu werden.
taz-Montagsinterview: KATHLEEN FIETZ, KRISTINA PEZZEI