In seiner Antrittsrede am 2. Juli 2010 hat Bundespräsident Christian Wulff gefordert: »Wir müssen unser Land weiter internationalisieren. Das können wir schon hier bei uns einüben, in unserer Bundesrepublik, in unserer bunten Republik Deutschland.«
Udo Lindenberg, das einzigartige Gesamtkunstwerk aus Rock’n‘Roll, Poesie, Coolness, Malerei und Zeitgeschichte, folgt dem Wunsch gern: Am Montag, 8. November, 20 Uhr, ruft er in Neuhardenberg im Rahmen eines Sonderkonzertes die »Bunte Republik Deutschland« aus.
Das Konzert am Vorabend des 9. November ist dem Fall der Berliner Mauer vor 21 Jahren gewidmet. Es ist eine Hommage des »Rockpoeten der Einheit« an dieses bisher letzte wichtige Ereignis in der deutschen Geschichte, das mit diesem Datum verbunden ist.
Udo Lindenberg war nie nur ein Entertainer. Unterhaltung ohne Haltung ist für ihn undenkbar. Mit vielen farbenfrohen Ideen hat er sich stets eingemischt: gegen rechte Gewalt, für Toleranz und praktiziertes ›Multi-Kulti‹ im Austausch mit Künstlern aus den verschiedensten Nationen und Kulturen. Eine »Bunte Republik Deutschland«, in der in diesem Sinne »richtig schwer was los ist«, hat der Panikrocker nebenbei schon 1989 in seinem gleichnamigen Album beschworen, »denn graue deutsche Mäuse, die haben wir schon genug«.
Die Stiftung Schloss Neuhardenberg freut sich besonders, aus diesem Anlaß auch Bundespräsident Christian Wulff in der Schinkel-Kirche begrüßen zu dürfen.
Quelle: Stiftung Schloss Neuhardenberg
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Bunte Republik Deutschland
Udo Lindenberg & Band in concert
Montag, 8. November, 20 Uhr, Schinkel-Kirche
Dienstag, 9. November 2010
Montag, 8. November 2010
JazzFest Berlin 2010 - Django Bates Beloved Bird
Django Bates Beloved Bird
Haus der Berliner Festspiele, Große Buehne
Hier: Django Bates, piano
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Django Bates – der ewige Hansdampf in allen Gassen. Mit seinen Loose Tubes veränderte er das Gesicht des europäischen Jazz nachhaltig, mit Gruppen wie Human Chain und Delightful Precipice mischte er immer wieder sein eigenes Umfeld auf. Als Gast von Tim Berne fand er den Schulterschluss zur New Yorker Szene. Sein Humor ist sprichwörtlich. Dass sich hinter seiner lausbübischen Verschmitztheit aber auch ein ausgeprägter Hang zum Perfektionismus verbirgt, wird bei der verspielten Leichtigkeit seiner Performance oft übersehen.
Quelle: JazzFest
Haus der Berliner Festspiele, Große Buehne
Hier: Django Bates, piano
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Django Bates – der ewige Hansdampf in allen Gassen. Mit seinen Loose Tubes veränderte er das Gesicht des europäischen Jazz nachhaltig, mit Gruppen wie Human Chain und Delightful Precipice mischte er immer wieder sein eigenes Umfeld auf. Als Gast von Tim Berne fand er den Schulterschluss zur New Yorker Szene. Sein Humor ist sprichwörtlich. Dass sich hinter seiner lausbübischen Verschmitztheit aber auch ein ausgeprägter Hang zum Perfektionismus verbirgt, wird bei der verspielten Leichtigkeit seiner Performance oft übersehen.
Quelle: JazzFest
Freitag, 5. November 2010
WDR 3 Jazz 11/10 Poster - Al Di Meola am 26. Juni 2009, Akustik-Ensemble »New World Sinfonia«
In 2010 zeigt "WDR Jazz" zwölf Musikerportraits des in Berlin lebenden Fotografen Detlev Schilke
Neuhardenberg, Germany, 26.06.2009: Al Di Meola, Akustik-Ensemble »New World Sinfonia« , Open Air im Schlosspark
Grafik: Mohr Design
Redakteur: Martin Laurentius