Mittwoch, 1. April 2009

STUDENTENDORF SCHLACHTENSEE - Denkmal der Nachkriegsmoderne


Photo © Detlev Schilke

Es war Willy Brandt, damals Regierender Bürgermeister, der 1959 das Studentendorf Schlachtensee eröffnete. Initiiert worden war der Bau der ersten studentischen Wohnanlage mit über 1.000 Plätzen von Eleanor Lansing Dulles, der Schwester des damaligen US-Außenministers, die damit auch die Bedeutung der Westbindung Berlins unterstrich. 1968 wurde der Club A18 zur Bühne des studentischen Protests. Das Denkmal der Nachkriegsmoderne sollte 1999 abgerissen werden. Nach dem Widerstand unter anderem von Studenten begann 2006 die Erneuerung der Pavillons.
in der taz VON ROLF LAUTENSCHLÄGER

Montag, 16. März 2009

"Die Grenze hat sich verändert" - Julia Franck


Photographie © Detlev Schilke

"Die Grenze hat sich verändert" - Julia Franck im Montagsinterview
Ihr neues Buch, eine Anthologie über die deutsche Teilung, heißt "Grenzübergänge" - im Überschreiten von Grenzen hat Julia Franck Erfahrung: Ihre Kindheit verbrachte sie in Ost- und Westberlin.
taz INTERVIEW: KRISTINA PEZZEI / PHILIPP SAWALLISCH

Alle Montagsinterviews mit meinen Fotos in der Online taz

Hier wohnt die Geschichte - Das Neue Museum




Photographie © Detlev Schilke
>>> siehe auch!

10 Jahre dauerte der Wiederaufbau des kriegszerstörten Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel durch den englischen Architekten David Chipperfield. Es ist ein radikaler Entwurf und ein reflektierter Umgang mit der Vergangenheit des Hauses
in der taz VON ROLF LAUTENSCHLÄGER

Donnerstag, 12. März 2009

Die Bewegungsbaustelle - Bewegungsorientierte Gestaltung des Schulalltags


Mehr >>> Photographie © Detlev Schilke

[…] Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dem Phänomen der eklatanten Bewegungsarmut in der Schule, die sich in der reizarmen Schulhofgestaltung, im für viele Schülerinnen und Schüler wenig motivierenden Sportunterricht und der starren, funktionalen Raumgestaltung im Klassenunterricht mit der Idee der Bewegungsbaustelle entgegengewirkt werden kann, wenn nicht allein der Aspekt der Kompensation im Vordergrund steht, sondern Bewegung als selbstverständlicher Bestandteil in den Schulalltag integriert wird. Eine solche Schulkultur, die neben dem geistigen mehr auch den körperlichen Aspekt berücksichtigt, kann im Hinblick auf die Förderung von Selbstkonzept, Problembewältigung und Sozialkompetenz für die Schülerinnen und Schüler zu einer wichtigen Ressource werden. […]
copyright: Fördermagazin 1 / 2009 - Timm Albers - Leibniz Universität Hannover