Dienstag, 15. Januar 2008

Pharoah Sanders: Jewels of Thought


© Detlev Schilke for JazzTimes - America´s Jazz Magazine

[...] The irony is that at the age of 66, the white-bearded veteran’s music has long since grown to a full range of moods and styles. It was way back in the late ’60s, after his profile was raised high by a two-year stint in John Coltrane’s final lineup, that Sanders began to expand his sound. Subsequent recordings, on Impulse! Records in the ’70s, and a succession of independent labels through the ’80s and ’90s, brought forth an accessible, at times gentle, fusion of R&B, soul and world influences. [...]
© Ashley Kahn for JazzTimes

Sonntag, 16. Dezember 2007

Kontrabass - Double-Bass



© Detlev Schilke

Beim Pizzicatospiel werden die Saiten mit den Fingern gezupft („gepizzt"). Die pizzicato-Spielweisen in Klassik und Jazz unterscheiden sich. In der klassischen Musik reißen Zeige- und Mittelfinger die Saite senkrecht an und erzeugen so idealerweise einen glockenartigen Ton. Im Jazz wird der anreißende Finger fast parallel zur Saite geführt. Dabei sind Nebengeräusche häufig erwünscht. Als Dead Notes und Drops kultiviert, beleben sie den rhythmischen Fluss der Basslinie.

Die Slaptechnik entwickelte sich seit den 1910er-Jahren zu einer speziellen Spielweise des Kontrabasses. Dabei werden die Saiten mit den geschlossenen Fingern angerissen, um diese auf das Griffbrett zurückprallen zu lassen. Im traditionellen Jazz kann der Kontrabassist so eine höhere Lautstärke erreichen und der eigentlich eher dumpfe und runde Klang bekommt so ein schlagartigeres, also perkussives Element. Seit dem Wechsel von der Two-Beat- auf Four-Beat-(Walking-Bass-)Begleitung spielt die Slaptechnik im Jazz keine Rolle mehr. Die Slap-Technik wurde im Bereich des Rock'n'Roll, Rockabilly und Psychobilly weiterentwickelt und ist weit verbreitet.
© wikipedia