Sonntag, 16. Dezember 2007

Kontrabass - Double-Bass



© Detlev Schilke

Beim Pizzicatospiel werden die Saiten mit den Fingern gezupft („gepizzt"). Die pizzicato-Spielweisen in Klassik und Jazz unterscheiden sich. In der klassischen Musik reißen Zeige- und Mittelfinger die Saite senkrecht an und erzeugen so idealerweise einen glockenartigen Ton. Im Jazz wird der anreißende Finger fast parallel zur Saite geführt. Dabei sind Nebengeräusche häufig erwünscht. Als Dead Notes und Drops kultiviert, beleben sie den rhythmischen Fluss der Basslinie.

Die Slaptechnik entwickelte sich seit den 1910er-Jahren zu einer speziellen Spielweise des Kontrabasses. Dabei werden die Saiten mit den geschlossenen Fingern angerissen, um diese auf das Griffbrett zurückprallen zu lassen. Im traditionellen Jazz kann der Kontrabassist so eine höhere Lautstärke erreichen und der eigentlich eher dumpfe und runde Klang bekommt so ein schlagartigeres, also perkussives Element. Seit dem Wechsel von der Two-Beat- auf Four-Beat-(Walking-Bass-)Begleitung spielt die Slaptechnik im Jazz keine Rolle mehr. Die Slap-Technik wurde im Bereich des Rock'n'Roll, Rockabilly und Psychobilly weiterentwickelt und ist weit verbreitet.
© wikipedia

Dienstag, 27. November 2007

Norm


© Detlev Schilke


© Detlev Schilke

Eine Norm für alle! - Sprechblase Pappschild an einer Ziegelmauer eines alten Werftgebäudes, ein Passant mit einer Aktentasche unter dem Arm läuft vorbei, Aktionstag Flucht und Migration, in der Nähe die Belagerung der Ausländerbehörde Rostock beim G8 Gipfel, Werftstr.6


© Detlev Schilke

Deutsches Institut fuer Normung e. V. (DIN) ist die nationale Normungsorganisation der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Berlin. Das DIN ist ein eingetragener Verein, wird privatwirtschaftlich getragen und ist laut eines Vertrages mit dem Bund die zustaendige Normungsorganisation fuer die europaeischen und internationalen Normungsaktivitaeten. Es bietet ein Forum fuer Hersteller, Handel, Industrie, Wissenschaft, Verbraucher, Pruefinstitute und Behoerden, als so genannte interessierte Kreise im Konsensverfahren Normen zu erarbeiten. Normen dienen der Rationalisierung, Verstaendigung, Gebrauchstauglichkeit, Qualitaetssicherung, Kompatibilitaet, Austauschbarkeit, Gesundheit, Sicherheit und dem Umweltschutz. Die vom DIN herausgegebenen Normen werden ueber den Beuth-Verlag in Normblaettern in Papierform und als Download vertrieben.